PRIVATSACHE

Reigoldswiler Bannrundgang

Teil 1:   Vom Ryfenstein Weiher auf den Schattberg

Am Sonntag, 25. April 2021 war es endlich soweit, ich wollte den gesamten Reigoldswiler Bann ablaufen und zwar am Stück und in einem Tag.

 

Start war um 7.30 Uhr vis-a-vis vom Brüggli hinter dem Ryfenstein Weiher .

Kartenausschnitt aus Google Earth für die erste Strecke:

Und schon zum ersten Mal geht es steil und unwegsam den Hang hoch, links an der kleinen Baberten vorbei.

Aus dem Wald geht's hoch zur Tittertestrasse.

Ein erster schöner Blick auf das morgendliche Reigoldswil.

Dann führt mich der Grenzverlauf hoch in den Wald und Richtung Baberte.

Blaue Bändel markieren den "Eingang" in den Wald.

Ein schöner Grenzstein unterhalb der Baberteflue.

D wie Ditterten?

Nun geht's hoch zur Baberteflue. Allerdings nicht dem Grenzverlauf entlang, sonst müsste ich klettern.

Auf der Baberteflue:

Zoom auf die Höfe:

Weiter zum Sixfeld. Leider zum Teil durch dorniges Gestrüpp auf der Suche nach dem Grenzstein von Reigoldswil/Titterten/Liedertswil.

Sixfeld.

Jetzt folgt das Piece de resistance. Hoch zum Dünnleberg, Gaissrain und Änziane. Ca. 330 Höhenmeter.

Zum Dünnleberg hoch gibt es im unteren Teil eine Schneise. Also für einmal kein Hindernislauf durch Gestrüpp und Sturmholz.

Leider kann man die Steilheit des Geländes nicht gut abbilden. Ich schätze, es dürfte sich um eine Steigung von 45° handeln.

Oben auf dem Dünnleberg. Ein schöner Juragrat.

Stöckmatt

Blick Richtung Gaissrain ...

... und zurück.

Und weiter geht es steil hoch zum Gaissrain. Zum Glück auf einem gut gemachten Weg.

Grat des Gaissrains mit schöner, grasiger Südseite.

Ein Blick zurück auf dem Anstieg nach Änziane.

Eine kurze Verschnaufpause mit Huflattich am Wegrand.

Und jetzt der Schlussanstieg. Wohl gegen 50° steil, ohne Weg und voller Sturmholz.

 Auch der Grenzstein kämpft mit der Steilheit des Hangs.

Endlich oben angelangt. Schön ist's auf Änziane. Nach den ersten ca. 600 Höhenmetern gibt es eine verdiente Pause.

Unser Dorf.

Das Panorama kann - wie alle Bilder - durch anklicken vergrössert werden.

Blick Richtung Mattweide, Chastelen, Arboldswil ...

Weiter geht der Weg hinunter bis fast zum Wasserfallentunnel, dann zur Bergstation und hoch Richtung Vogelberg/Schattberg.

 

Schöner Blick zum höchsten Reigoldswiler, dem Schattberg. Links vom Schattberg der Vogelberg und rechts Bürten.

Baumkunst am Wegesrand.

Der Kanal, der Wasser vom Säuschwänkibach zu Wasserfall leitet.

Der Grenzstein steht wohl genau auf dem Wasserfallentunnel.

Jetzt links hoch zur Wasserfallenbahn Bergstation.

Die Grenze verläuft rechts unterhalb des Wegs. Nach bereits über 4 Stunden in den Beinen genehmige ich mir den Waldweg. Der ist dafür schön steil.

Habt ihr's gesehen das Eichhörnchen?

Die Wanderung führt am Seilpark vorbei ...

... und unterhalb der Bergstation durch.

Herrliche Löwenzahnwiese beim Wasserfallen Weiher. Im Hintergrund das Restaurant Hintere Wasserfallen,

Der Grenzstein Reigoldswil/Waldenburg/Mümliswil ist beim Metallgatter bei der grossen Kurve um den Weiher.

Jetzt geht's hoch zum Vogelberg. Zuerst links am Wäldchen vorbei und dann immer gerade hinauf.

Und nochmal ein Blick zurück.

Schöne Baumreihe ...

... mit mächtig dicken Buchen. Ist das der "umfangreichste" Reigoldswiler Baum? Wer weiss es?

Und weiter hochmarschiert.

Ein schöner, alter Kantonsgrenzstein zwischen Vogelberg und Schattberg.

Auf dem Schattberg. Leider sieht man die Alpen heute nicht.

Blick nach Osten.

Blick nach Westen: Passwang, Restaurant Vogelberg, Roti Flue.

Grenzstein Reigoldswil/Lauwil auf dem Schattberg. Rechts geht's äusserst steil runter zur Bürten.